Prof. Paul Enck präsentiert neue Forschungsergebnisse zum Lützow-Viertel
Bereits im letzten Jahr hatte Prof. Enck in einem Vortrag mit Titel ‘„Der Beginn des Lützow-Viertels: Berlin, auf dem Weg nach Schöneberg’ über seine Forschungen zum Lützow-Viertel berichtet. Diese Veranstaltung ist nun die Fortsetzung davon.
"Lützow-Viertel" oder "Lützow-Kiez" wird in Berlin das Areal zwischen dem Landwehrkanal im Norden, der Kurfürstenstraße im Süden, dem Park am Gleisdreieck im Osten und dem Lützowplatz bzw. der Carl-Heinrich-Ulrichs-Straße im Westen bezeichnet. Sechsundzwanzig Straßen hatte das Viertel, einschließlich der vier Straßen, die heute nicht mehr existieren. Und sie stecken voller spannender Geschichten und so mancher Geheimnisse.
Häuser, die es schon lange nicht mehr gibt werden mithilfe historischer Fotos wieder sichtbar. Geschichten von Menschen in diesem Viertel, die schon lange tot sind, werden erzählt. Hier lebten berühmte Persönlichkeiten wie Rudolf Virchow und Oskar Vogt, die Verleger-Familien de Gruyter und Ullstein, der Stadtplaner Peter Joseph Lenné.
Paul Enck ist Professor für Medizinische Psychologie und ehemaliger Forschungsdirektor der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Tübingen. Nach seiner Emeritierung und seinem Umzug nach Berlin hat der sich intensiv mit der Geschichte des Lützow-Viertels beschäftigt und dazu ausgiebig recherchiert.
Preis: Eintritt frei
Veranstalter: Alter Zwölf-Apostel-Kirchhof
Mehr Information: Visit Berlin
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