Die Friedhofskapelle und Leichenhalle wurde 1878/79 im Zuge der Anlage der hiesigen außerstädtischen Friedhöfe nach Entwürfen von C. Dammeier erbaut. Architektonische Zierelemente und große Rundbogenfenster gliedern die Backsteinfassade. Im Inneren sorgen bunte Bleiglasfenster zuweilen für ein prächtiges Farbspiel. Nach jahrelangem Leerstand ließ der Ev. Friedhofsverband die Kapelle denkmalgerecht sanieren und stellt sie seither für nachbarschaftliche und kulturelle Aktivitäten zur Verfügung. In einem Rundgang erläutert Helen Gegenmantel das neue Nutzungskonzept der ehemaligen Friedhofskapelle sowie die denkmalgerechte Sanierung.