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Der Friedhof Steglitz an der Bergstraße und die Wohnbauten am Steglitzer Damm

  • Friedhof Steglitz 38 Bergstraße Berlin, BE, 12169 Deutschland (Karte)

Friedhofs- und Stadtführung

Im Jahr 1875 ließ die Gemeinde Steglitz auf einem Hügel der Rauhen Berge ihren Friedhof anlegen. Die Bevölkerung stieg von 1871 bis 1880 von unter 2.000 Menschen auf 6.500 an. Der Dorffriedhof war längst zu klein. So entstand auf dem landwirtschaftlich genutzten Gebiet weit östlich des Dorfes ein Friedhof, der über einhundert Jahre auf die heutige Größe wuchs.

Die alteingesessenen Steglitzer Familien fanden hier ihre letzte Ruhe. Einige Gräber aus dem 19. Jahrhunderts sind erhalten. Auch der "Maler des Grunewalds", Walter Leistikow, ist hier bestattet.

Im Wettbewerb zur kommunalen Friedhofsanlage stand über Jahrzehnte die "Wohnungsfrage": Der starke Zuzug nach Berlin und in die umliegenden Gemeinden machte auch in Steglitz mehr und mehr Wohnungsbau notwendig. Die Kleinhaussiedlung Bismarckstraße konnte 1920 übergeben werden. 1932 war die "Feuer- und Rauchlose Siedlung" der Architekten Straumer und Mebes & Emmerich fertiggestellt. Und 1958-1959 entstand nach Plänen von Max Taut die Wohnanlage Bismarck- und Stirnerstraße.

Fachliche Beratung: Herr Michael S. Rauscher

Kursleiterin: Dr. Gerhild Komander

Treffpunkt: Bergstraße 38, Eingang zum Friedhof Steglitz (erreichbar mit Bus 170 oder 181)

Anmeldung erbeten: per E-Mail an vhs-service@ba-sz.berlin.de oder telefonisch über (030) 90299 5084

Kursnummer: SZ110-041

Kosten: 7.50 EUR

Veranstalter: Volkshochschule Steglitz-Zehlendorf


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